Immer mehr Erntebetriebe kämpfen mit dem Personalmangel. Eine kostengünstge Automatisierung mit schnellem ROI soll hier Abhilfe schaffen. Forscher des Fraunhofer Instituts (IPK) testen gerade unsere robolink Leichtbauroboter für den Einsatz in der Gurkenernte. Dabei muss der automatisierte Erntehelfer mindestens so effektiv sein wie die Pflücker. Ein geübter Pflücker schafft bis zu 13 Gurken pro Minute.
Das Problem
Die Gurkenernte kann kräftezehrend sein. Dadurch finden sich immer weniger Erntehelfer. Um die Gurken pflücken zu können, müssen Helfer bäuchlings auf einer Tragfläche hinter einem Fahrzeug liegen, oft stundenlang. Der steigende Personalmangel sorgt nicht nur für eine schwierige Planung der Ernte, sondern auch für hohe Ernteeinbußen. Eine Automatisierungslösung würde hier Abhilfe schaffen. Diese muss jedoch inbesondere für kleine Betriebe dieser Art kostengünstig sein, damit sie sich lohnt. Das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) arbeitet hier an einer kostengünstigen Automatisierungslösung und setzt dabei unsere robolink Leichtbauroboter ein.
Die Lösung
Erste Feldtests mit dem Leichtbauroboter von igus für den Einsatz in der Gurkenernte waren bereits erfolgreich. Der Erneroboter ist kostengünstig, leistungsstark und zuverlässig. Auch bei widrigen Witterungsbedingungen kann der Roboter erntereife Gurken erkennen und mit seinen beiden Greifarmen schonend pflücken und ablegen. Dabei helfen moderne Steuerungsverfahren, die den Roboter mit taktilem Feingefühl ausstatten und die Anpassungsfähigkeit an Umgebungsbedingungen ermöglichen. So werden die Pflanzen bei der automatisierten Ernte geschützt.