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Der hier beschriebene Anwendungsfall für Westphal war 2002 der Startschuss für die Weiterentwicklung von Bügelenergieketten, die wir inzwischen in verschiedenen Varianten im Standardprogramm haben. Welche Kette die richtige ist, wenn es um das Führen von Schläuchen in CNC-Bearbeitungsmaschinen geht, erfahren Sie im Anwendungsfall des Herstellers Trima:
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Sonderkonstruktion oder Standardlösung? Die Kunden möchten die technisch optimale Maschine, aber ohne die Probleme von Sonderkonstruktionen wie aufwändiger Ersatzteilbeschaffung und hohen Entwicklungskosten. Was zunächst wie die Quadratur des Kreises aussieht, ist durchaus lösbar: Westphal Maschinenbau in Hameln zeigt es mit Komponenten von igus. Hier entstand aus Standardteilen eine neue Art von Energiezuführung, deren Huckepack-Prinzip den großvolumigen Absaugschläuchen in der Holz- und Sandwichbearbeitung endlich einen definierten Platz zuweist und Luft für Weiterentwicklungen schafft.
"Der Eiertanz hat ein Ende"
Kennzeichnend für die Bearbeitung von Holz, Aluminium-Profilen und Sandwich-Elementen sind groß dimensionierte Absaugeinrichtungen für die entstehenden Späne. Denn mit den bisher üblichen, von der Decke hängenden Absaugschläuchen waren moderne Maschinen mit immer höherer Leistungsfähigkeit einfach nicht mehr realisierbar. Und genau dafür wurde dringend eine Lösung gesucht."Das wird bereits bei zwei Schläuchen ein Eiertanz." beschreibt Westphal das Problem. "Also sahen wir uns auf dem Markt nach einer Lösung um." Und das mit "westphälischer Offenheit". So kompetent und transparent, wie er mit seinen Kunden umgeht, so sollte auch sein Lieferant der Energiezuführungssysteme sein. "Wir waren direkt vom igus Vertriebsingenieur angetan. Er kam sofort und unterbreitete binnen weniger Stunden ein qualifiziertes Angebot. Auch als beim Einbau Fragen auftauchten, kam er und unterstützte uns. Wir haben jetzt eine Lösung, die dem Eiertanz ein Ende macht und mit der wir unsere Maschinen in jeder Richtung weiter entwickeln können – zu mehr Achsen, längeren Verfahrwegen und mehr Achsen pro Portal."
Wie sah nun konkret die Lösung aus?
Im Zusammenwirken von Westphal Maschinenbau und igus entstand mit der Energiezuführung Typ 1600.40.250.0 eine Lösung im Huckepack-Prinzip. Sie besteht komplett aus Kunststoff und benötigt keinerlei Metallverschraubungen. Damit ist sie besonders leitungs- und schlauchschonend. Sie
"Tatsächlich ist diese Lösung nur mit unserem Systembaukasten möglich," sagt Michael Blaß von igus. "Bei über 43.000 Teilen können wir auch Sonderlösungen aus dem Baukasten realisieren. Hier haben wir Standardkomponenten neu angeordnet, so dass der Kunde keine Wartezeiten beim Nachbestellen hat."
Option für die Zukunft
Bei der eingebauten Flexibilität Flexibilität und Erweiterungsfähigkeit der Maschinen von Westphal spielen Energieführungssysteme von igus eine im Wortsinn tragende Rolle. "Nur mit diesen Systemen können wir bei mehreren Achsen und Portalen eine optimale Schlauch- und Leitungsführung realisieren," so Westphal. "Denn die Kunden wollen steckerfertige Maschinen – am liebsten mit einer zentralen Zuführung für alle Anschlussleitungen – Daten, Energie, Druckluft und Absaugung." Ein weiterer Trend ist die zunehmende Leistungsfähigkeit: Westphal hat bereits Maschinen mit drei unabhängigen Portalen und 12 Achsen im Einsatz. Und das ist längst nicht das Ende. In der Planung sind bereits bis zu 16 Achsen und Verfahrwege bis zu 40 Meter. Solche komplexen und großen Anlagen sind wegen der Vielzahl der Zuleitungen ohne leistungsfähige Energiezuführungssysteme nicht denkbar. Damit eröffnen sich der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der Westphal Maschinenbau GmbH und der igus GmbH neue Gebiete.
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