Die Anordnung der Leitungen bei Spritzgussverfahren ist üblicherweise starr und spezifisch für die jeweilige Anwendung konzipiert. Verschiedenartige Medien sind für den effektiven Spritzguss notwendig, dazu zählen nicht nur Elektrizität und Daten, sondern auch Hydraulik- und Wassersysteme. Bei ROBIN beispielsweise gibt es vier Hydraulikkreisläufe mit insgesamt acht Hydraulikleitungen. Früher nutzte das Team um Dr. Stegelmann oft Wellrohrschläuche für die Leitungen, was im Labor gut funktionierte, aber industriellen Ansprüchen nicht mehr genügt. Das größte Problem dabei ist die Betriebssicherheit: Die Nähe von Hydraulikleitungen zu heißen Wasser- und Stromleitungen im selben Schlauch erhöht das Risiko von Ausfällen, besonders in beweglichen Systemen wie Roboterarmen. Mit der Entwicklung der Anwendung wurde klar, dass eine professionellere Lösung nötig ist. Die dreidimensionale Energiekette triflex R erhöht die Betriebssicherheit erheblich und eignet sich besonders für Robotikanwendungen.