Im Projekt UB-Space arbeiteten sechs Studierende an dem Problem, Weltraumschrott wieder „einzusammeln“ und zu entsorgen. Um dieses Projekt zu realisieren, benötigte das Team um Leiterin Maren Hülsmann allerdings ausreichend Testdaten was die Bewegung von Objekten im Weltall anging. Dafür wollten sie einen würfelförmigen Testkörper in der Thermosphäre auswerfen und diesen mit Kameras und Sensoren beobachten, um dort die benötigten realen Daten zu sammeln. Für die Komponenten des Auswurfmechanismus, mit dem das Objekt von der Rakete abgeworfen werden sollte, brauchte das Team zuverlässige Materialien. Diese mussten den besonderen, den Weltraum betreffende Anforderungen entsprechen, wie begrenztem Bauraum und Gewicht, sowie Energieverbrauch und eine gute Druck- und Temperaturbeständigkeit haben.