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Die Geschichte des Ornithopters reicht weit zurück. Vor über 500 Jahren begann Leonardo da Vinci, die Flugweise der Vögel zu erforschen, und zeichnete den ersten überlieferten Entwurf eines Ornithopters. Seitdem haben zahlreiche Pioniere wie Gustave Trouvé, Alphonse Pénaud, Hureau de Villeneuve, Victor Tatin und Otto Lilienthal die Entwicklung dieser faszinierenden Fluggeräte vorangetrieben.
Heute steht uns moderne Technik zur Verfügung, um den Traum vom Fliegen zu verwirklichen. Ein herausragendes Beispiel dafür ist der flying eagle V3, ein innovativer Ornithopter, der von dem engagierten Entwickler Thomas Sand konstruiert und gebaut wurde. Dieser Flugroboter ist so realistisch, dass er in einiger Entfernung von einem echten Adler kaum zu unterscheiden ist. Mit einer Spannweite von 190 cm und einer Flügelschlagfrequenz von etwa 2 bis 3 Hz erreicht er eine Flugzeit von bis zu 26 Minuten – eine Leistung, die kein Wettbewerber erreicht. Neben dem Modellbau findet der Ornithopter auch Anwendung auf Flugfeldern, um natürliche Vögel zu vertreiben und Vogelschlag zu verhindern. Die igubal-Gelenkköpfe von igus spielen hierbei eine entscheidende Rolle, indem sie die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Mechanik sicherstellen.
In den vergangenen Jahren gab es einige technische Fragen zum Gelenkkopf, die von den Technikern bei igus kompetent und lösungsorientiert beantwortet wurden. Diese Unterstützung hat wesentlich dazu beigetragen, die technischen Herausforderungen bei der Entwicklung der Ornithopter zu meistern. Die igubal Gelenkköpfe haben sich als perfekte Lösung für die spezifischen Anforderungen des Projekts erwiesen und werden weiterhin erfolgreich in den Flugrobotern eingesetzt.
Eingereichtes Anwendungsbeispiel von Thomas Sand für den Wettbewerb manus® 2021