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Die Einbaumaße und Toleranzen der iglidur®-Gleitlager sind werkstoff- und wandstärkenabhängig. Beim Werkstoff ist die Feuchtigkeitsaufnahme und die Wärmeausdehnung entscheidend. Gleitlager mit geringer Feuchtigkeitsaufnahme können mit kleinem Lagerspiel verbaut werden. Für die Wandstärke gilt: Je dicker die Lager sind, desto größer muss auch das Spiel der Lager sein.
Somit ergeben sich unterschiedliche Toleranzklassen für iglidur®-Gleitlager. Mit diesen Toleranzen können iglidur®- Gleitlager nach den Einbauempfehlungen über den jeweils zulässigen Temperaturbereich und in Raumfeuchten bis 70 % betrieben werden. Sollten höhere Luftfeuchtigkeiten vorliegen oder die Lager unter Wasser betrieben werden, sind die Werkstoffe mit geringer Feuchtigkeitsaufnahme zu bevorzugen.
Mit dem kostenlosen igus Passungsrechner berechnen Sie schnell und einfach Passungen und Toleranzen nach ISO 286. Darüber hinaus wird neben der Ausgabe von Höchst- und Mindestmaß auch die zugehörige Passungsart ausgegeben.
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iglidur Gleitlager sind Einpresslager für Aufnahmen mit einer H7-Einheitsbohrung. Dieses Einpressen der Lager befestigt die Lager einerseits im Gehäuse, andererseits wird der Innendurchmesser der Gleitlager dadurch erst geformt. Die Prüfung der Lager erfolgt, eingebaut in der Bohrung mit Kleinstmaß, sowohl mit einer Messuhr als auch mit einem Lehrdorn:
Verfahren | Drehen | Bohren | Fräsen |
---|---|---|---|
Schneidwerkstoff | SS | SS | SS |
Vorschub [mm] | 0,1 ... 0,5 | 0,1 ... 0,5 | bis 0,5 |
Freiwinkel | 5 ... 15 | 10 ... 12 | |
Spannwinkel | 0 ... 10 | 3 ... 5 | |
Schnittgeschwindigkeit [m/min] | 200 ... 500 | 50 ... 100 | bis 1000 |
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