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Werkstofftabelle
Allgemeine Eigenschaften
Einheit
iglidur® C
Prüfmethode
Dichte
g/cm³
1,1
Farbe
weißlich
max. Feuchtigkeitsaufnahme bei 23°C/50% r. F.
Gew.-%
1,0
DIN 53495
max. Wasseraufnahme
Gew.-%
6,9
Gleitreibwert, dynamisch, gegen Stahl
μ
0,17-0,25
pv-Wert, max. (trocken)
MPa x m/s
0,10
Mechanische Eigenschaften
Biege-E-Modul
MPa
1.900
DIN 53457
Biegefestigkeit (20°C)
MPa
60
DIN 53452
Druckfestigkeit
MPa
30
maximal empfohlene Flächenpressung (20°C)
MPa
40
Shore-D-Härte
72
DIN 53505
Physikalische und thermische Eigenschaften
obere langzeitige Anwendungstemperatur
°C
+90
obere kurzzeitige Anwendungstemperatur
°C
+130
untere Anwendungstemperatur
°C
-40
Wärmeleitfähigkeit
W/m x K
0,24
ASTM C 177
Wärmeausdehnungskoeffizient (bei 23°C)
K-1 x 10-5
15
DIN 53752
Elektrische Eigenschaften
spezifischer Durchgangswiderstand
Ωcm
> 1010
DIN IEC 93
Oberflächenwiderstand
Ω
> 109
DIN 53482
Tabelle 01: Werkstoffdaten
Gleitlager aus iglidur® C wurden speziell für Anwendungenentwickelt, bei denen die Verwendung von PTFE undSilikon nicht möglich ist. Solche Anwendungen kommenin der Elektrotechnik, der Tabak- und Genussmittelindustriesowie in manchen Lackierprozessen vor. Stichwörter wieLackverträglichkeit und Silikonfreiheit machen die nähereBeschäftigung mit diesem Werkstoff sinnvoll.
Mechanische Eigenschaften
Mit steigenden Temperaturen nimmt die Druckfestigkeitvon iglidur® C-Gleitlagern ab. Abb. 02 verdeutlicht die senZusammenhang. Die maximal empfohleneFlächenpressung stellt einen mechanischen Werkstoffkennwertdar. Rückschlüsse auf die Tribologie könnendaraus nicht gezogen werden.
Abb. 03 zeigt die elastische Verformung von iglidur® C beiradialen Belastungen. Die hohe Flexibilität macht die Eignungder Lager bei Schwingungen und Kantenbelastungen aus.
Reibung und Verschleiß
Der Reibungsbeiwert der iglidur® C-Gleitlager hängt inhohem Maße von der Rauigkeit der Welle ab. Ebenso ist der Verschleiß der Lager in Anwendungenmit rotierenden oder schwenkenden Bewegungen bei niedrigenLasten sehr gut.
iglidur® C
trocken
Fett
Öl
Wasser
Reibwerte µ
0,17 - 0,25
0,09
0,04
0,04
Tabelle 04: Reibwerte für iglidur® C gegen Stahl
(Ra = 1 µm, 50 HRC)
Wellenwerkstoffe
Abb. 06 zeigt deutlich, wie wichtig der „geeignete“ Gegenlaufpartnersein kann. Obwohl alle gezeigten Ergebnissedieser Rotationsversuche als sehr gut verstandenwerdenkönnen, ist der Unterschied teilweise deutlich.Bei steigendenLasten nimmt dieser Unterschied noch zu.
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