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reguse setzt sich zusammen aus den IT-Auszubildenden, die die Technik wiederaufbereiten, und den kaufmännischen Auszubildenden, die sich um den Vertrieb, die Buchhaltung und rechtlichen Fragen, Marketing und Darstellung kümmern. Den Elektro-Müll, welchen igus produziert, zu reduzieren gehört zur Kern-Idee des Projektes. Durch einen datenschutzkonformen Prozess werden Geräte wie Notebooks, Rechner, TV und vieles mehr wieder aufbereitet.
Die gebrauchten Endgeräte werden aufbereitet und so vor der Verschrottung als Elektroschrott bewahrt. Es werden sogar funktionierende Teile von defekten Geräten entnommen und wiederverwertet, so dass aus mehreren alten Geräten wieder ein neues, funktionstüchtiges Gerät entsteht.
reguse bietet allen igus Mitarbeiter:innen aus Köln die Möglichkeit aufbereitete Technikgeräte zu einem günstigen Preis zu erwerben. Der Erlös aus diesen Verkäufen landet jedoch nicht bei reguse, sondern wird an nachhaltige Projekte gespendet.
Die aufbereiteten Geräte werden nicht nur igus intern verkauft, sondern auch an hilfsbedürftige Menschen und Organisationen gespendet. Durch die Corona-Pandemie ist ein hoher Bedarf an Endgeräten aufgekommen, betroffen waren größtenteils Schüler. So hat reguse bereits auf kurzem Wege 10 Laptops an eine Schule gespendet und insgesamt 10 Schüler:innen mit Technik ausgestattet – und das noch vor dem offiziellen Start der Abteilung. Eine Spende mit 60 PCs und 60 Monitoren ging im Juni 2022 an eine Schule in Idar-Oberstein, zur Unterstützung der Digitalisierung. Im Sommer 2023 konnte reguse einem Feriencamp für sozial benachteiligte Kinder neue Geräte inklusive Zubehör liefern, was zur Förderung ihrer Technik- und Medienkompetenz beiträgt.