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Die Werkzeugmaschinenfabrik WALDRICH COBURG GmbH setzt für ihre hoch komplexen Anlagen auf die neueste Steuerungsgeneration.
Die Komplettbearbeitung von Großkomponenten wie Dieselmotoren, Turbinen, Generatoren oder Schiffspropellern hat zur Folge, dass die jeweiligen Bearbeitungszentren immer größer werden. Das hat auch Auswirkungen auf die Maschinentechnologie. Der Werkzeugmaschinenbauer dieser hoch komplexen Anlagen setzt grundsätzlich auf die neueste Steuerungsgeneration. Für sie ist eine spezielle Gesamtlösung mit einer Messsystemleitung entwickelt worden, die auch über sehr große Entfernungen die Signale dauerhaft sicher überträgt und für eine hohe Maschinenverfügbarkeit sorgt.
„Unsere Kunden nutzen die Maschinen nicht selten 20-30 Jahre oder länger, wobei oftmals auch Verfügbarkeiten von mindestens 95% gefordert werden. Aus diesem Grund müssen auch alle Komponenten unter allen Umständen dauerhaft einwandfrei funktionieren. Und hier haben wir über die Jahre mit den chainflex-Leitungen von igus die besten Erfahrungen gemacht."
Dipl.-Ing. Thomas Bätz, Gruppenleiter Elektrokonstruktion der WALDRICH COBURG GmbH
Vielfältige Tests im Vorfeld
Um eine Lösung präsentieren zu können, geht es nicht nur um die Funktionsfähigkeit einer Leitung, sondern auch um die Anzahl und Beschaffenheit der einzelnen Steckstellen. Im eigenen Versuchslabor in Köln sind Testreihen aufgebaut worden, um die optimierte Verbindungslösung zu finden. Anschließend gingen die Leitungen zum Anwender, der sie an eine Originalsteuerung angeschlossen hat. Hier sind realistische Maschinenbelastungen simuliert worden, um das gefundene Leitungskonzept auf seine Alltagstauglichkeit zu prüfen.
Der große Aufwand führte letztendlich zum gewünschten Ergebnis: Heute zeigen die Messsystemleitungen in allen Bearbeitungszentren mit der neuen Steuerungsgeneration ihre Leistungsfähigkeit – auch beim Nachrüsten älterer Maschinen. Sie haben von Anfang an einwandfrei funktioniert. Ein großer Vorteil für die Montage ist, dass die bekannten M23-Rundsteckverbinder als Standardkomponenten verwendet werden können.
„Die Ergebnisse überzeugen. Die Haltbarkeit und die Signalqualität stimmen. Eine Gesamtleitungslänge von 90 bis 100 m ist zurzeit problemlos realisierbar, aber es sind auch 120 m denkbar“, so Thomas Bätz. Dazu kommen im Maximum fünf Verbindungsstellen. „Mit dieser Stecker-/Leitungskombination realisieren wir extrem niedrige Dämpfungseigenschaften. Sie liegen um ein Vielfaches geringer als beim Original des Steuerungsherstellers“, ergänzt Thomas Bischoff.
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