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„Die Polymerlager sind rund 40 Prozent günstiger. Sie benötigen keine Schmierung und ihre Masse ist geringer als die der zuvor verbauten Verbundlager.“
Roland Georgi, Konstrukteur bei L&K
Grundwerkstoff der L&K-Werkzeuge sind seit rund fünfzehn Jahren die extrem belastbaren Hardox-Stähle des schwedischen Stahlerzeugers SSAB. Ähnlich widerstandsfähige Komponenten müssen auch an den Gelenken zum Einsatz kommen, die zum Beispiel eine Hochkippschaufel kippen oder die Hälften einer Greiferschaufel öffnen und schließen.
Das Anforderungsprofil an solche Lagerstellen ist klar definiert. Dipl.-Ing. Roland Georgi, Konstrukteur und verantwortlich für das Qualitätsmanagement bei L&K: „Die Lager müssen die gleiche Lebensdauer erreichen wie die Schaufel. Und sie müssen wartungsfrei sein.“
Hier verwendeten die Konstrukteure, die mit modernen CAD-Werkzeugen arbeiten, ursprünglich metallische Gleitlager mit einer aufgesinterten Gleitschicht. Vor fünf Jahren erprobte L&K erstmals eine Alternative zu dieser Verbundkonstruktion und setzte Lagerbuchsen aus iglidur ein. Dieses Hochleistungspolymer mit inkorporiertem Schmierstoff kommt als „Monomaterial“ über die gesamte Lebensdauer ohne Schmierung aus und ist extrem belastbar.
Für diese Wahl gab beziehungsweise gibt es drei gute Gründe. : „Die Polymerlager sind rund 40 Prozent günstiger. Sie benötigen keine Schmierung und ihre Masse ist geringer als die der zuvor verbauten Verbundlager.“ Tatsächlich spielt die Masse für die Konstrukteure von L&K eine wichtige Rolle: „Wir fertigen bewegte Komponenten. Wenn die Schaufel zu schwer wird, leidet die Dynamik. Deshalb ist auch bei uns der Leichtbau ein wichtiger Trend, wobei die Belastbarkeit dadurch nicht beeinträchtigt werden darf.“
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