Das an der Sabancı-Universität in Istanbul entwickelte System ist so konzipiert, dass es während der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) betrieben wird, um physiotherapeutische Übungen zu realisieren. Dies ermöglicht es dem MRT-Gerät, die aktivierten Hirnregionen abzubilden. Hieraus können Schlussfolgerungen gezogen werden, um die Physiotherapie so zu steuern, dass die Wirksamkeit der Behandlung erhöht wird, beispielsweise bei Personen, die an neurologischen Störungen nach einem Schlaganfall leiden. Das Gerät ist in der Lage, kontrollierte Kräfte, die mit an nachgiebigen Elementen angebrachten faseroptischen Encodern gemessen werden, erfolgreich zu übertragen. Die Patienten werden bestens unterstützt und gleichzeitig wird ihre Sicherheit gewährleistet. Diese Architektur zur elastischen Kraftkontrolle, die innerhalb der erforderlichen Frequenzbereiche eine ausgezeichnete Kraftkontrollleistung erzielt, wandelt das Problem der Kraftmessung im Wesentlichen in ein Problem der Positionserfassung um. Diese Kraftmessung ist aufgrund der unvermeidlichen Reibung, die von den Bowdenzügen ausgeht, erforderlich.