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Rund 3,5 Millionen Tonnen Abfall verursachen die Österreicher pro Jahr. Die Entsorgung erfolgt in heutiger Zeit meist in thermischen Verwertungsanlagen, in deren Öfen Temperaturen von 1200 Grad Celsius herrschen, um den Abfall möglichst vollständig zu verwerten. Ein sensibles System, in dem Anlagenausfälle enorme finanzielle Folgen hätten. Ein Szenario, das Richard Krassnitzer, verantwortlich für die Instandhaltung der Kräne in der Simmeringer Sondermüllverwertungsanlage, nicht einmal in Gedanken heraufbeschwören möchte. Er versucht deshalb so weit wie möglich auf Nummer sicher zu gehen, um Ausfälle zu vermeiden. Heute kommen daher Rollen-Energieketten aus dem Hause igus in der Anlage zum Einsatz.
„Die igus-Energieketten haben mich noch nie im Stich gelassen. Drei Jahre nach der Inbetriebnahme ersheint die Nabelschnur des Müllbunker-Krans noch immer wie neuwertig. Abgesehen von der dicken Staubschicht natürlich."
Richard Krassnitzer, Verantwortlicher für die Instandhaltung der Krane bei der Fernwärme Wien
„Bei den Schleppkabeln kämpften wir immer wieder mit Ausfällen. Da liefen sehr viele Kommandos über Kupferdrähte und bei diesen waren die Grenzstellen besonders anfällig. Wir mussten oftmals irgendwo etwas nachziehen und dafür sorgen, dass die einzelnen Klemmen beziehungsweise Drähte wieder fest sitzen. Wir hatten stets 1000 Meter verschiedener Kabel gelagert, um etwaige Brüche zu flicken. Bei den Reparatur-Arbeiten selbst mussten wir regelmäßig Pausen einlegen, um dazwischen den Ofen zu beschicken“, erinnert sich Krassnitzer an die Zeit, bevor er mit dem igus-System Bekanntschaft schloss. Anfängliche Skepsis wandelte sich dann sehr schnell um in Begeisterung für die Kölner Energieketten-System: „Die igus-Energieketten haben mich noch nie in Stich gelassen. Drei Jahre nach der Inbetriebnahme erscheint die Nabelschnur des Müllbunker-Krans noch immer wie neuwertig. Abgesehen von der dicken Staubschicht natürlich." Und für die Reserve-Kette der Simmeringer heißt es noch immer ‚bitte warten’ – kein Notfall, der bislang eingetreten wäre. Wenn es nach den Prognosen von igus-Produktmanager Theo Diehl geht, wird dieser auch noch jahrelang ausbleiben. Denn Verschleiß-Erscheinungen sind bei Energieführungs-Systemen aus dem Hause igus nicht vorgesehen. Eine Tatsache, die auch Bernhard Bogner von der AVN zu schätzen weiß. Obwohl er über einen Wartungsdom für die Müllbunker-Kräne verfügt, gibt es nur einen möglichen Zeitpunkt für die Längsfahrt-Ketten-Kontrolle pro Jahr: „Unsere Hauptrevision.“ Dann herrscht in der MVA Dürnrohr eine kurze Müll-Anlieferungs- und -Verbrennungspause.
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