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Die RWE Power AG verwendet igus chainflex als Normleitung für Bussysteme
Die hohe Belastung, der Elektroleitungen im Braunkohletagebau unterliegen, wird unmittelbar deutlich, wenn man einem der mächtigen Schaufelradbagger in den rheinischen Abbaugebieten bei der Arbeit zusieht. Der Betreiber der Tagebaue, die RWE Power AG, hat sich nach umfangreichen Tests für die Aufnahme von igus chainflex-Leitungen in die Werksnorm entschieden. Zum Einsatz kommen kundenspezifisch optimierte Leitungen, die besonders widerstandsfähig gegenüber mechanischen Beanspruchungen sind.
„Die Energiekette spart Platz und ist weniger verschleißanfällig. Wir integrieren auch zusätzlich Elemente wie zum Beispiel eine Wasserzuführung für den Betrieb der Immissionsschutzeinrichtungen am Schaufelrad und Förderweg des Großgeräts, mit der wir Staubentwicklung beim Abbau vermeiden"
Jürgen Lenz, RWE-Projektingenieur
Interessant ist aus Sicht der Leitungs-Spezialisten, dass die Haupteigenschaft der chainflex-Typen – ihre Kettentauglichkeit – in den meisten Fällen gar nicht benötigt wird. Eher stehen die typischen Heavy-Duty-Eigenschaften wie Abriebfestigkeit und UV-Beständigkeit im Vordergrund. Es gibt allerdings Ausnahmen. Im Juni/ Juli 2013 wurde einer der sieben Schaufelradbagger, der in den 1970er Jahren gebaut wurde, einer größeren Instandhaltungsmaßnahme unterzogen. Im Zuge dieser Arbeiten wurde der Schleifringkörper im mächtigen Drehkranz des Baggers gegen eine große, rund einen Meter breite igus-Energiekette ausgetauscht, die natürlich auch mit den neu normierten Busleitungen befüllt wird.
RWE-Projektingenieur Jürgen Lenz: „Die Energiekette spart Platz und ist weniger verschleißanfällig. Wir integrieren auch zusätzliche Elemente wie zum Beispiel eine Wasserzuführung für den Betrieb der Immissionsschutzeinrichtungen am Schaufelrad und Förderweg des Großgeräts, mit der wir Staubentwicklung beim Abbau vermeiden.“ Das breite Angebot an weiteren Leitungen für die Energiekette ermöglicht eine Gesamtlösung aller Leitungen für diese Anwendung. Startend von den beschriebenen Busleitungen bis hin zu Mittelspannungsleitungen. Die Rinne und Auskleidung wurden von igus-Mitarbeitern montiert, die auch die Konfektionierung der Leitungen und die Befüllung übernahmen. Um einen Zugang zur Montagestelle zu schaffen, musste zunächst ein schmaler Durchstieg durch die dicke Stahlkonstruktion an der Verbindung von Raupenfahrwerk und Oberbau geschnitten werden.
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