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In der Vorbehandlungslinie einer Feuerverzinkerei herrschen schwierige Bedingungen: Damit die Werkstücke so rein wie möglich werden, müssen sie zuvor unter anderem in verdünnter Salzsäure gereinigt werden. Dadurch liegt der Chlorwasserstoff-Anteil in der Luft der Vorbehandlungslinie bei ca. 2 Prozent. Dies bedeutet vor allem für die Hallenkrane und die dazugehörigen Komponenten eine außergewöhnliche Säurebelastung. Seit einigen Jahren bewähren sich bei der Firma Wiegel bereits Kunststoff-Energiekettensysteme für die Energiezuführung der Prozesskrane. Diese verfahren hier in Kunststoffrinnen aus dem chemikalienbeständigen Werkstoff igumid EG+, wodurch das System ohne Probleme mit den aggressiven Bedingungen zurechtkommt.
Bisher zeigt sich, dass die Energieketten von igus bei Wiegel gut und zuverlässig verfahren. „Die seit 2015 vorliegenden Erfahrungen zeigen auf, dass der Einsatz einer säurebeständigen Energiekette im Bereich der Vorbehandlungslinie für die Energie- und Signalübertragung die richtige Entscheidung war“, erklärt Ronny Horn, Projektleiter bei der Firma Meissner Krane, abschließend. „In allen Werken laufen die Systeme seit der Inbetriebnahme störungsfrei.“ Und Peter Zorn von Wiegel ergänzt: „Die Kunststoffrinne war uns sehr wichtig. Weder Edelstahl in V2A noch V4A hätten bei diesen Umgebungsbedingungen standgehalten. Ebenso wichtig war uns, dass sich die Wand zur Vorbehandlungslinie nun komplett schließen lässt und wir außerdem mit dem neuen System viel weniger Wartung haben.“ Diese Anforderungen haben sich bisher vollständig erfüllt. So werden auch in den nächsten Wiegel-Werken, die Meissner Krane umrüsten wird, Energiekettensysteme von igus dabei sein.
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