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Je nach Aderzahl und Querschnitt bildet sich im Kern einer Leitung ein freier Raum. Dieser sollte möglichst mit einer echten Kernkordel gefüllt sein (und nicht wie häufig anzutreffen mit Füllern oder Blindadern aus Abfallmaterialien). Damit wird das darüberliegende Verseilgebilde sicher gestützt und verhindert das Abwandern der Verseilung in die Leitungsmitte.
In mehreren Versuchsreihen hat sich eine abgestimmte Kombination aus Einzeldrahtdurchmesser, Schlaglänge und -richtung als die biegefesteste Lösung in bewegungsoptimierte Leitungen herausgestellt. Zu dünne Einzeldrähte sorgen für eine sehr flexible Leitung, neigen jedoch sehr stark zur Kinken- und Klankenbildung.
Die Isolationswerkstoffe müssen so ausgeführt sein, dass sie innerhalb der Leitung nicht aneinanderkleben. Zudem hat die Isolation die Aufgabe, die verseilten Einzeldrähte des Leiters zu stützen. Zu diesem Zweck werden nur hochwertigste, mit hohem Druck extrudierte, PVC- oder TPE Werkstoffe eingesetzt, die sich in millionenfachen Adernkilometer in e-ketten®-Anwendungen bewährt haben.
Das Verseilgebilde muss mit einer optimierten kurzen Schlaglänge um einen stabilen, zugfesten Kern verseilt sein. Es sollte dennoch, auf Grund der verwendeten Isolierwerkstoffe, innerhalb der Verseilung definiert beweglich sein. Ab 12 Adern sollte eine Bündelverseilung verwendet werden.
Anstatt preiswerter Vliese, Füller oder Beiläufe wird ein zwickelfüllend extrudierter Innenmantel eingesetzt. Durch diese Maßnahme wird das Verseilgebilde sicher in Längsrichtung geführt. Zudem kann sich das Verseilgebilde nicht auflösen oder auswandern. Somit dient der Innenmantel als festes Fundament für den Schirm.
Der Gesamtschirm sollte stramm mit einem optimierten Schirmflechtwinkel über einen extrudierten Innenmantel gefertigt werden. Lockere offene Geflechte oder gar Umseilungen reduzieren den EMV-Schutz erheblich, und können durch Schirmdrahtbrüche besonders schnell ausfallen. Ein strammer Gesamtgeflechtschirm übt zusätzlich einen Torsionsschutz auf das Verseilgebilde aus.
Der PVC, PUR oder TPE Außenmantel kann die verschiedensten Anforderungen erfüllen: Von UV-beständig bis kälteflexibel, ölbeständig bis kostenoptimiert. Aber eines sollten sie gemeinsam haben: Ein Mantelwerkstoff muss hochabriebfest sein, darf nicht kleben, muss flexibel sein, sollte aber auch stützen. In jedem Fall sollte der Mantel ebenfalls mit Druck (zwickelfüllend) extrudiert sein.
UL verified: chainflex® bekommt höchste Anerkennung durch weltweit angesehene Prüfungsorganisation
Wir geben mit gutem Gewissen 4 Jahre Garantie auf unsere besonderen Leitungen, da wir mit über 30 Jahren Erfahrung in unserem 3.800 m² großen Testlabor und 700 parallel laufenden Versuchen sichere Vorhersagen über die Lebensdauer unserer Leitungen treffen können.
igus hat jetzt als erste deutsche Firma dieses Versprechen für chainflex-Leitungen validieren lassen. In einem aufwendigen Zertifizierungsprozess bestätigte das US-Institut „Underwriters Laboratories“ die Richtigkeit der Aussage „igus 4-year chainflex cable guarantee and service life calculator based on 2 billion test cycles per year“. Damit ist das Kölner Unternehmen das erste in Europa, was den Wahrheitsgehalt einer werblichen Aussage durch eine Prüfinstitution bestätigen lässt. Künftig verlässt weltweit keine chainflex-Leitung mehr das Werk, die nicht durch das UL-Marketing Label mit seiner ein-eindeutigen – auf igus verweisende – Nummer B129699 gekennzeichnet ist.
Insgesamt 1044 der über 1350 im Portfolio befindlichen und ab Lager verfügbaren Leitungen besitzen bereits eine klassische UL-Zulassung. Dies ist Voraussetzung für die reibungslose Inbetriebnahme einer Anlage in den USA. Der Export von Anlagen nach Amerika wird damit reibungslos laufen. Die Kombination aus UL-Zulassung und UL-Marketing-Label sichert den reibungslosen Export nun doppelt:
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